Pulmonalstenose
Pulmonalstenose bezeichnet eine Verengung der Ausflussbahn des rechten Herzens in den Lungenkreislauf. Sie kann valvulär (Pulmonalklappe), subvalvulär (infundibulär) oder supravalvulär auftreten. Die häufigste Form ist die valvuläre Pulmonalstenose; subvalvuläre und supravalvuläre Varianten betreffen meist das rauchende oder verengte Gefäßgebiet oberhalb der Klappe oder in der Hauptschminde der Pulmonalarterie.
Ursachen und assoziierte Befunde: Pulmonalstenose ist überwiegend angeboren. Sie kann isoliert vorkommen oder in Verbindung mit
Klinische Presentation: Neugeborene mit milder Stenose zeigen oft keine Beschwerden. Bei moderater bis schwerer Stenose treten
Diagnose: Die Echokardiografie mit Doppleruntersuchung ist die zentrale Untersuchungsmethode zur Bestimmung des Stenosegrades und zur Abklärung
Behandlung: Leichte Stenosen ohne relevante Hypertrophie werden oft beobachtet. Bei moderatem bis schwerem Grad oder symptomatischer
Prognose: Mit adäquater Behandlung verbessert sich häufig die Belastbarkeit; Restgradient und seltene Rezidive erfordern Nachsorge.