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Präverstärkung

Präverstärkung ist die Verstärkung eines schwachen Signals nahe seiner Quelle durch einen Vorverstärker. Ziel ist es, das Nutzsignal frühzeitig zu erhöhen, bevor weitere Verarbeitung erfolgt, um das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) zu verbessern und die Dynamik des Gesamtsystems optimal auszunutzen. Die Präverstärkung wird typischerweise direkt am Sensor oder in dessen unmittelbarer Nähe realisiert und dient außerdem dazu, die Eingangsimpedanz an den Sensor anzupassen und Verluste entlang der Übertragungswege zu verringern.

Dazu kommen niederrauschende Verstärkerschaltungen zum Einsatz, oft mit hohem Eingangsimpedanzbereich. Die Verstärkung erfolgt in der Regel

In vielen Bereichen wird Präverstärkung auch als Vorverstärkung bezeichnet. Typische Anwendungen umfassen Mikrofon-Vorverstärker in Audioanwendungen, Detektor-

Zusammengefasst dient die Präverstärkung dazu, schwache Signale so nahe wie möglich an der Quelle zu stärken,

in
mehreren
Stufen,
um
späteren
Stufen
gute
Anpassung
zu
ermöglichen,
die
Bandbreite
zu
erhalten
und
Verzerrungen
zu
minimieren.
Wichtige
Parameter
sind
der
Rauschfaktor,
die
Eingangsimpedanz,
die
Bandbreite,
Gleichstrom-Offset
und
Temperaturdrift,
sowie
Versorgungsspannung
und
Stabilität.
bzw.
Photomultiplier-Vorverstärkung
in
der
Physik,
Sensor-
und
Messdatenerfassungsschnittstellen
sowie
medizinische
Aufzeichnungssysteme.
Die
Wahl
der
Vorverstärkung
beeinflusst
maßgeblich
die
Gesamtnachverarbeitung,
darunter
Rauschanteile,
Verzerrungen
und
die
Empfindlichkeit
der
Messkette.
um
Qualität
und
Verlässlichkeit
der
nachfolgenden
Signalverarbeitung
zu
sichern.
Eine
falsche
Auslegung
kann
das
Messziel
beeinträchtigen
oder
zu
Übersteuerung
führen.