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Prozessvermögenstest

Der Prozessvermögenstest ist eine Bewertung, die die Fähigkeit eines Prozesses misst, Produkte oder Dienstleistungen innerhalb festgelegter Spezifikationen zu liefern. Er dient dazu zu prüfen, ob ein Prozess stabil, vorhersagbar und leistungsfähig genug ist, um die geforderten Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Typischerweise werden Daten aus Prozessausgängen analysiert und mit Toleranzgrenzen verglichen.

Zentrale Größen sind Prozessfähigkeits- und Leistungskennzahlen. Dazu gehören Cp, Cpk, Cpm sowie Pp und Ppk. Sie

Die Durchführung umfasst Datenerhebung unter stabilen Bedingungen, Prüfung der Verteilung der Messwerte und ggf. Anpassungen wie

Anwendungen finden sich in der Fertigung, im Qualitätsmanagement und in der Zuliefererbewertung. Ein Prozessvermögenstest unterstützt beim

Wichtige Einschränkungen: Die Aussagen setzen eine stabile, kontrollierte Situation voraus. Fehlerhafte Messungen, kleine Stichproben oder nicht

setzen
die
Prozessstreuung
ins
Verhältnis
zur
Breite
der
Toleranzen
bzw.
zu
den
Abweichungen
vom
Ziel.
Ein
hoher
Wert
deutet
auf
geringe
Abweichungen
und
geringes
Defektpotenzial
hin.
Die
Berechnung
basiert
auf
Stichprobendaten
aus
repräsentativen
Prozessläufen.
eine
Messsystemanalyse.
Danach
werden
die
geeigneten
Kennzahlen
berechnet,
Kontrollen
wie
X-Bar-
und
R-Chart
betrachtet
und
mit
Zielwerten
verglichen.
Bei
Nicht-Normalverteilung
oder
besonderen
Anforderungen
kommen
alternative
Indizes
oder
Simulationen
zum
Einsatz,
um
die
Prozessleistung
realistisch
abzubilden.
Prozess-Design,
der
Überwachung
von
Verbesserungsprojekten
und
der
Einhaltung
regulatorischer
Vorgaben.
Auch
in
Dienstleistungsprozessen,
etwa
Bearbeitungszeiten
oder
Durchlaufzeiten,
lässt
sich
die
Leistungsfähigkeit
messen.
repräsentative
Daten
verzerren
die
Kennzahlen.
Zudem
gehen
Normalverteilungsannahmen
oft
ins
Feld.
Deshalb
sollten
Ergebnisse
mit
Messsystemanalyse
und
Kontextinterpretation
betrachtet
werden.