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Prozesskontext

Der Prozesskontext bezeichnet in der Informatik den Informationssatz, der einen Prozess oder eine Prozessinstanz begleitet und seine Ausführung steuert. Er umfasst typischerweise Programmzähler, Registerinhalt, Stack- und Heap-Zuordnungen, Speicherabbildungen, offene Dateideskriptoren, Interprozesskommunikationselemente, Umweltvariablen sowie Informationen zu Benutzerrechten, Prozess-ID, Priorität und Status.

Im Betriebssystem dient der Prozesskontext dem Kontextwechsel zwischen Prozessen. Vor dem Wechsel wird der aktuelle Kontext

In der Prozess- oder Geschäftsprozessverwaltung bezeichnet Prozesskontext die Daten, die eine Prozessinstanz begleiten. Dazu gehören Eingaben,

Weitere Aspekte betreffen Portabilität und Sicherheit: Der Prozesskontext muss sauber serialisierbar sein, um bei Migration oder

gesichert,
danach
der
Kontext
des
Zielprozesses
geladen.
Dadurch
kann
die
CPU
effizient
zwischen
mehreren
Prozessen
wechseln,
ohne
dass
Informationen
verloren
gehen.
Der
Prozesskontext
hat
Auswirkungen
auf
Sicherheit,
Speicherschutz
und
Performance,
da
der
Wechsel
zeit-
und
ressourcenintensiv
ist.
Prozessvariablen,
relevante
Objekte
(z.
B.
Aufträge),
Umgebungsbedingungen
sowie
Regeln
und
Audit-Informationen.
Der
Kontext
ermöglicht
korrekte
Ausführung,
Entscheidungslogik
und
Fehlerbehandlung
über
den
Lebenszyklus
der
Instanz.
Kontextdaten
werden
meist
in
der
Prozessinstanz
gespeichert
und
zwischen
Schritten
weitergereicht
oder
persistiert.
Verteilung
transportiert
zu
werden,
und
er
muss
vor
unautorisiertem
Zugriff
geschützt
werden.
Änderungen
am
Kontext
können
die
Reproduzierbarkeit
und
die
Konsistenz
von
Prozessen
beeinträchtigen,
weshalb
Kontext-Management-Strategien
und
Auditierbarkeit
wichtig
sind.