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Protuberanzen

Protuberanzen bezeichnet allgemein Auswölbungen, Vorsprünge oder protrusionen von einer Oberfläche oder Struktur. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet, wobei der konkrete Sinn je nach Kontext variiert. In der Wissenschaft dient er als Sammelbegriff für sichtbare oder messbare Ausbuchtungen, die durch unterschiedliche Prozesse entstehen können.

In der Astronomie stehen Sonnenprotuberanzen (Protuberanzen) für helle, gasförmige Bögen, die aus der Sonnenoberfläche in die

In der Biologie und Medizin bezieht sich Protuberanz häufig auf Zell- oder Gewebefortsätze. Zelloberflächenprotuberanzen wie Pseudopodien,

In Anatomie und Paläontologie kann Protuberanz als allgemeiner Begriff für aus der Oberfläche ragende Strukturen verwendet

Zusammenfassend ist Protuberanzen ein breit verwendeter Terminus für jegliche Auswölbungen oder Vorsprünge, deren Form und Ursache

äußere
Korona
ragen.
Sie
bestehen
aus
Plasma,
das
durch
das
Magnetfeld
der
Sonne
gehalten
wird,
und
bleiben
oft
Stunden
bis
Tage
sichtbar.
Ihre
Beobachtung
erfolgt
mit
Teleskopen,
Spektroskopie
und
Satellitenmessungen,
um
Aufbau,
Bewegung
und
das
Magnetfeld
zu
verstehen.
Mikro-
oder
Filopodien
ermöglichen
Bewegung,
Nährstoffaufnahme
oder
Interaktionen
mit
der
Umgebung.
Am
Gewebe
oder
Organen
können
Protuberanzen
als
äußere
Auswölbungen
auftreten,
etwa
als
Reaktionsformen
der
Haut
oder
Schleimhäute.
werden,
zum
Beispiel
Knochenvorsprünge
oder
markante
Landmarken
am
Skelett.
Auch
in
der
Geologie
spricht
man
von
Protuberanzen,
wenn
Fels-
oder
Gesteinsstrukturen
deutlich
aus
dem
Umfeld
hervortreten.
je
nach
Disziplin
variiert.