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Promotionsdaten

Promotionsdaten bezeichnet Daten, die im Zusammenhang mit werblichen oder verkaufsfördernden Maßnahmen erhoben werden und der Analyse dienen. Sie werden von Handelsunternehmen, Herstellern und Online-Plattformen genutzt, um die Wirksamkeit von Promotions zu bewerten, Rabatte, Coupons und Kampagnen zu planen und den Umsatz zu steuern.

Zu den typischen Daten gehören Kampagnenmetadaten (Kampagnen-ID, Kanäle, Start- und Enddatum, Budget), Transaktions- und Verhaltensdaten (Umsatz,

Quellen sind POS-Systeme, Coupon- und Loyalty-Datenbanken, CRM- und ERP-Systeme, digitale Werbeplattformen sowie Web- und Mobile-Analytics. Die

Analytics und Kennzahlen umfassen Redemption Rate, Umsatzsteigerung, Incremental Lift, Return on Investment, Bruttogewinnmarge und Cannibalization-Effekte. Methoden

Anwendungsbereiche sind Promotionsplanung, Preis- und Sortimentssteuerung, Bestandsplanung, Nachfrageprognose und Marketing-Optimierung. Herausforderungen bestehen in Datenfragmentierung, Verzögerungen,

Stückzahlen,
durchschnittlicher
Bestellwert,
Coupon-Nutzung),
Preis-
und
Rabattinformationen,
Kundenmerkmale
aus
Loyalitätsprogrammen
sowie
Web-
und
App-Analytics
(Impressionen,
Klicks,
Conversions).
Verarbeitung
umfasst
ETL-Prozesse,
Standardisierung,
Bereinigung,
Datenmodellierung
und
Speicherung
in
Data-Warehouses
oder
Data
Lakes.
Daten
governance
und
Datenschutz
nach
geltenden
Vorgaben
(z.
B.
DSGVO)
sind
integraler
Bestandteil.
beinhalten
Zeitreihenanalysen,
Attribution,
A/B-Tests
sowie
Marketing-Mix-Modellierung,
um
Einzelkampagnen
im
Gesamtkontext
zu
bewerten.
unvollständigen
Datensätzen,
komplexer
Attribution
und
Datenschutzfragen.