Programmierstandards
Programmierstandards sind verbindliche Regeln und Konventionen, die bei der Softwareentwicklung festgelegt werden, um Code lesbar, konsistent und wartbar zu gestalten. Sie betreffen typischerweise Formatierung, Benennung, Dokumentation, Fehlerbehandlung und API-Design. Ziel ist es, die Zusammenarbeit in Teams zu erleichtern, die Einarbeitung neuer Entwickler zu beschleunigen und die Qualität des Codes über Lebenszyklen hinweg sicherzustellen.
Kerninhalte von Programmierstandards umfassen Namenskonventionen (z. B. snake_case oder CamelCase), Einrückung und maximale Zeilenlänge, Kommentierstil sowie
Umsetzung und Durchsetzung erfolgen meist über Code-Reviews, automatische Checks in Continuous-Integration-Pipelines, sowie Schulungen und passende Dokumentation.