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Produktcodes

Produktcodes bezeichnet man allgemein als eindeutige Kennzeichen, mit denen Produkte oder Produktgruppen in Handel und Logistik identifiziert werden. Sie ermöglichen Beschaffung, Verkauf, Preisauszeichnung, Bestandführung und Rückverfolgbarkeit über den gesamten Produktlebenszyklus. Produktcodes können global standardisiert oder intern vergeben werden und werden häufig als Barcodes oder als alphanumerische Zeichenfolgen genutzt.

Zu den verbreitesten Typen gehören GTIN (Global Trade Item Number), EAN, UPC, ISBN und GTIN-14. GTINs umfassen

Barcodes und 2D-Codes dienen der automatischen Datenerfassung: Einmal gescannt liefert der Code die Produktinformationen in IT-Systemen.

Standards und Organisationen: GS1 ist der dominierende Standardisierungskörper für globale Produktcodes. GTIN, EAN und UPC basieren

Verwendung und Nutzen: Produktcodes verbessern Lagerverwaltung, Bestellabwicklung und Preisauszeichnung, erleichtern Rückrufaktionen und ermöglichen Nachverfolgbarkeit entlang der

13-stellige
EAN
oder
12-stellige
UPC,
während
EAN-8
für
sehr
kleine
Packungen
verwendet
wird.
ISBN/ISSN
kodieren
Bücher
bzw.
periodische
Veröffentlichungen.
Viele
Unternehmen
nutzen
zusätzlich
interne
Codes
wie
SKU
oder
Teilnummern,
um
interne
Strukturen
abzubilden.
Neben
klassischen
linearen
Barcodes
kommen
2D-Codes
wie
Data
Matrix
oder
QR-Code
zum
Einsatz,
insbesondere
auf
Displays,
Verpackungen
oder
Etiketten,
wo
zusätzliche
Daten,
URLs
oder
Serialisierungsinformationen
abgelegt
werden
können.
auf
GS1-Standards;
2D-Codes
unterstützen
erweiterte
Datenformate
wie
GS1-128
(EAN-128)
oder
Data
Matrix.
Die
globale
Daten-Synchronisation
(GDSN)
erleichtert
die
Abstimmung
von
Produktdaten
zwischen
Handelspartnern.
Lieferkette.
Sie
können
auch
zur
Vermeidung
von
Fälschungen
beitragen,
indem
Serialisierung
oder
eindeutige
Chargennummern
hinzugefügt
werden.