Home

Probenaufbewahrung

Probenaufbewahrung bezeichnet die systematische Lagerung von Proben zur späteren Analyse. Ziel ist es, die Integrität, Verlässlichkeit und Nachverfolgbarkeit der Proben über den gesamten Lagerzeitraum zu sichern. Wesentliche Faktoren sind Temperatur, Feuchtigkeit, Lichtschutz, Kontaminationsschutz und lückenlose Dokumentation. Die Aufbewahrungsbedingungen richten sich nach Probenart, Analytik und vorgeschriebenen Standards.

Biologische Proben wie Blut, Gewebe oder DNA/RNA erfordern sterile, RNase- bzw. DNase-freie Behälter, sorgfältige Aliquotierung und

Chemische Proben müssen gemäß Gefahrstoffklassifikation, Kompatibilität der Substanzen und Anforderungen der jeweiligen Analytik gelagert werden. Dazu

Umwelt- und Umweltmonitoring-Proben benötigen oft kühlende Lagerung oder spezifische Preservierungsmittel, um Changes in Konzentrationen oder Abbauprozessen

Dokumentation und Nachverfolgbarkeit sind zentral: eindeutige Probenkennzeichnung, Metadaten, Lagerort, Datum, Verantwortliche und eine lückenlose Chronik. Inventar-

möglichst
wenige
Freeze–Thaw-Zyklen.
Für
die
Kryokonservierung
werden
meist
-80
°C
oder
flüssiger
Stickstoff
genutzt.
Eine
stabile
Temperaturführung,
regelmäßige
Überwachung
der
Freezer
und
geeignete
Notfallpläne
sind
notwendig.
gehören
geeignete
Behälter,
sekundäre
Behälter,
Kennzeichnung,
Ventilation
und
oft
Kühllagerungen
(2–8
°C,
-20
°C
oder
-80
°C)
je
nach
Stabilität
und
Gefahrgut.
Sicherheitshinweise
und
SDS-Dokumentation
sind
vorzuhalten.
zu
minimieren.
Lichtschutz
und
temperaturstabile
Behälter
sind
je
nach
Analytik
sinnvoll.
und
LIMS-Systeme
unterstützen
Tracking,
Zugriffsverwaltung
und
Audit-Trails.
Sicherheits-
und
Rechtsaspekte
umfassen
Datenschutz
bei
menschlichen
Proben,
Schutz
wichtiger
Daten,
regelmäßige
Wartung
der
Ausrüstung
und
Notfallpläne.