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Primärkreis

Primärkreis ist ein Begriff, der in verschiedenen Fachgebieten verwendet wird, um den Teil eines Systems zu bezeichnen, der die primäre Energiezufuhr oder das primäre Signal bereitstellt. Im Gegensatz dazu steht der Sekundärkreis, der die weiterverarbeitete Energie oder Information aufnimmt. Die genaue Bedeutung hängt vom Fachgebiet ab, insbesondere in der Elektrotechnik und in der Systemtechnik.

In der Elektrotechnik, insbesondere bei Transformatoren, bezeichnet der Primärkreis die Primärwicklung, die direkt mit der Spannungsquelle

Typische Anwendungen des Primärkreises finden sich in Netztransformatoren, Schaltnetzteilen, Ladegeräten und anderen Geräten, die Wechselspannung in

Insgesamt bezeichnet Primärkreis damit den primären Abschnitt eines Systems, der die ursprüngliche Energie- bzw. Signalsquelle bereitstellt

verbunden
ist.
Dazu
gehören
oft
weitere
Bauteile
wie
Schalter,
Sicherungen,
Leiterbahn-
bzw.
Leiterquerschnittselemente,
Messpunkte
und
Schutzvorrichtungen.
Der
Primärkreis
ist
magnetisch
mit
dem
Sekundärkreis
über
den
Eisenkern
gekoppelt.
Im
Idealfall
gilt
das
Transformatorprinzip
V1/V2
=
N1/N2,
wobei
Leistung
P1
≈
P2
gilt
(unter
Berücksichtigung
von
Verlusten).
In
der
Praxis
treten
neben
der
Kopplungseffizienz
auch
Verluste
durch
Kupferwiderstände,
Kernverluste
und
Leckageinduktivität
auf.
Wichtige
Kennzahlen
sind
unter
anderem
N1,
N2,
V1,
V2,
I1,
I2,
Impedanz
und
Kopplungsfaktor.
eine
andere
Spannungs-
oder
Stromstärkeform
transformieren.
In
technischen
Diagrammen
wird
der
Primärkreis
oft
gegenüber
dem
Sekundärkreis
deutlich,
um
die
Energie-
und
Signalwege
klar
abzubilden.
und
den
Sekundärkreis
speist.
Die
konkrete
Ausgestaltung
variiert
je
nach
Anwendungsfall.