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Primärtyp

Primärtyp, im Deutschen häufig auch primitive Datentyp genannt, bezeichnet in der Informatik einen Grunddatentyp einer Programmiersprache, der einfache Werte repräsentiert und meist nicht aus anderen Typen zusammengesetzt ist. Primärtypen werden von der Sprache selbst bereitgestellt und sind in der Regel grundlegend für Rechenoperationen, Vergleiche und Steuerungsstrukturen.

Typische Beispiele sind boolsche Werte (Bool), Ganzzahlen (Int, Long), Gleitkommazahlen (Float, Double) und Zeichen (Char). Je

Sie zeichnen sich häufig durch feste Größen, einfache Speicherrepräsentation und Wertsemantik aus: Zuweisung kopiert den Wert,

Die Handhabung von Primärtypen kann plattform- und sprachabhängig variieren: Größe und Präzision, Endianness, Standard-Operationssets unterscheiden sich.

Primärtypen spielen eine zentrale Rolle in vielen Programmiersprachen, insbesondere dort, wo Performance und geringer Overhead wichtig

nach
Sprache
können
weitere
Typen
wie
Byte,
Short
oder
unsigned-Varianten
existieren.
Primärtypen
unterscheiden
sich
von
zusammengesetzten
oder
benutzerdefinierten
Typen
(Arrays,
Strukturen,
Klassen)
sowie
von
Referenztypen,
bei
denen
Variablen
auf
Objekte
verweisen.
Funktionen
geben
oder
akzeptieren
Werte,
nicht
Referenzen
auf
Programmelemente.
In
einigen
Sprachen
erfolgt
allerdings
auch
Boxing/Unboxing,
sodass
Primärtypen
bei
Bedarf
wie
Objekte
behandelt
werden
können.
In
Sprachen
mit
expliziten
Referenztypen
(z.
B.
Java)
können
Primärtypen
durch
Wrapper-Typen
ersetzt
oder
verpackt
werden,
um
als
Objekte
zu
dienen.
sind.
Sie
bilden
die
Basismenge
der
Typensysteme
und
dienen
oft
als
Bausteine
für
komplexere
Strukturen.