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Preislogik

Preislogik bezeichnet die Gesamtheit der Regeln, Kriterien und Modelle, die bei der Festlegung von Preisen für Produkte oder Dienstleistungen verwendet werden. Sie umfasst kostenbasierte Ansätze wie Kosten-Plus-Preis, bei dem eine Zielmarge auf die Kosten aufgeschlagen wird; nachfragebasierte Modelle, die die Preiselastizität und die Zahlungsbereitschaft der Kunden berücksichtigen; wettbewerbsorientierte Modelle, die sich an Markt- oder Konkurrenzpreisen orientieren; sowie wertbasierte Ansätze, die den wahrgenommenen Nutzen eines Produkts für den Kunden in den Preis einbeziehen.

Dynamische Preisgestaltung passt Preise in Echtzeit oder in regelmäßigen Intervallen an Marktdaten, Verfügbarkeit und Kundensegmenten an.

Zu den Herausforderungen gehören die Beschaffung verlässlicher Daten, die Transparenz der Preisbildung gegenüber Kunden, rechtliche und

Typische
Instrumente
sind
Preisstufen,
Rabatte,
Bündelangebote
und
nutzungsbasierte
Abrechnungsmodelle.
Preislogik
findet
Anwendung
in
vielen
Branchen,
darunter
Einzelhandel,
E-Commerce,
Software-as-a-Service,
Luftfahrt
und
Gastgewerbe.
regulatorische
Vorgaben
sowie
ethische
Fragen
der
Gleichbehandlung.
Eine
gut
dokumentierte
und
auditierbare
Preislogik
unterstützt
zudem
das
Revenue
Management,
das
Pricing-Controlling
und
die
Automatisierung
mittels
Pricing-Algorithmen
und
Data-Science-Verfahren.