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Preisgrundlagen

Preisgrundlagen bezeichnen die wirtschaftswissenschaftliche Grundlage und Praxis der Preisfestsetzung in Unternehmen. Sie umfasst die Frage, wie Preise festgelegt werden, um Kosten zu decken, Werte zu spiegeln und strategische Ziele zu erreichen. Typischerweise werden drei Ansätze unterschieden: kostenorientierte, wertorientierte und wettbewerbsorientierte Preisbildung.

Kostenorientierte Preisbildung richtet sich nach den Kosten des Produkts oder der Dienstleistung. Dazu zählen variable Kosten,

Wertorientierte Preisbildung berücksichtigt den Nutzen sowie die Zahlungsbereitschaft der Kunden. Preise spiegeln wahrgenommenen Nutzen, Qualität, Markenwert

Wettbewerbs- und marktorientierte Preisbildung bezieht sich auf Preise vergleichbarer Angebote, Marktpreise und Preisregeln der Branche. Einflussfaktoren

Preisstrukturen und -formen umfassen Festpreise, variable Preise, Staffelpreise, Bündelpreise, Rabatte, Skonti und Zahlungsbedingungen. Zusätzlich können mengen-

Im Unternehmensalltag erfolgen Preisentscheidungen im Rahmen eines Preismanagements, das Kostenrechnung, Marktbeobachtung, Kundensegmentierung und Datenanalyse umfasst. Rechtliche

fixe
Kosten
und
Gemeinkosten.
Über
dem
Kostendeckungsbeitrag
wird
ein
Aufschlag
oder
eine
Marge
festgelegt.
Die
Preisuntergrenze
entspricht
dem
minimal
zu
erzielenden
Betrag,
bei
dem
das
Unternehmen
die
Kosten
deckt;
die
Break-even-Analyse
ermittelt
den
Absatz,
bei
dem
Gewinn
null
ist.
und
Differenzierung
wider.
Sie
setzt
häufig
auf
Preisvereinbarungen,
die
den
Kundenvorteil
betonen.
sind
Preiselastizität
der
Nachfrage,
Substitutionsmöglichkeiten,
Marktstruktur
und
saisonale
Effekte.
Referenzpreise
und
Preiswahrnehmung
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
oder
zeitabhängige
Preisanpassungen
erfolgen,
z.
B.
dynamic
pricing,
Promotions-
oder
Bundle-Strategien.
Rahmenbedingungen
beachten:
Preisabsprachen
sind
in
vielen
Jurisdiktionen
illegal;
transparente
Preispolitik
stärkt
Vertrauen.