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Positionsmessungen

Positionsmessungen umfassen Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Lage von Punkten im dreidimensionalen Raum anhand von Koordinaten in einem geodätischen oder kartesischen Referenzsystem. Sie unterscheiden zwischen absoluten Positionsmessungen, bei denen die Koordinaten eines Punkts direkt in einem Referenzsystem bestimmt werden, und relativen Positionsmessungen, bei denen Koordinatendifferenzen zu bekannten Referenzpunkten gemessen werden.

Zu den typischen Messprinzipien gehören Distanzmessungen, Winkeldetermination und die Auswertung von Satellitenpositionierungsdaten. Instrumente sind Totale Stationen,

Koordinaten werden in geodätischen Referenzsystemen wie WGS84 oder regionalen Systemen angegeben. Transformationen, Höhen- und Stützpunktbezüge sowie

Anwendungen finden sich in Vermessung, Bauwesen, Geodäsie, Kartografie, Ingenieurwesen, Robotik und Navigation. Die Genauigkeit hängt von

Die Datenverarbeitung erfolgt in der Regel durch geometrische Ausgleichung, Transformation zwischen Koordinatensystemen und Qualitätskontrollen. Positionsmessungen sind

Tachymeter,
GNSS-Empfänger,
terrestrische
Laser-Scanner
sowie
optische
und
Laser-Distanzmessgeräte.
In
der
Praxis
werden
Messungen
oft
in
Netzen
durchgeführt,
deren
Koordinaten
mittels
Least-Squares-Ausgleichungen
konsistent
zusammengeführt
werden.
Kalibrationsverfahren
stellen
die
Vergleichbarkeit
sicher.
Die
Ergebnisse
umfassen
Lagekoordinaten
sowie
Unsicherheiten
und
Konfidenzintervalle.
Instrumentenqualität,
Messgeometrie,
Umweltbedingungen
(Atmosphäre,
Mehrfachreflexion),
Kalibrierung
und
Datenverarbeitung
ab.
Typische
Fehlerquellen
sind
systematische
Messfehler,
Multipath-Effekte,
Refraktion
sowie
redundante
Messungen,
deren
Gewichtung
und
Ausgleich
die
Qualität
beeinflussen.
eng
mit
der
Geodäsie,
dem
Vermessungswesen
und
der
Geoinformatik
verbunden.