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Porosität

Porosität bezeichnet den Anteil des Porenraums am Volumen eines Materials. Sie beschreibt, wie viel Raum vorhanden ist, der von Fluiden wie Wasser, Luft oder Gasen gefüllt werden kann. Typischerweise wird die Porosität als Verhältnis des Porenvolumens zum Gesamtvolumen angegeben und als Prozentwert ausgedrückt.

Es gibt verschiedene Typen: Die absolute oder Gesamtporosität umfasst das gesamte Porenvolumen. Die effektive Porosität bezieht

Messung: Die Porosität lässt sich durch Archimedes-Methoden bestimmen (Dichte- und Volumenmessung) oder durch gasbasierte Verfahren wie

Bedeutung und Einflussfaktoren: Porosität hängt von Materialstruktur, Pore-Größenverteilung und Vernetzung ab und verändert sich unter Druck,

Anwendungen: In Geologie und Bodenkunde bestimmt sie Speicher- und Drainationskapazität. Im Bauwesen beeinflusst Porosität Wasseraufnahme, Frostempfindlichkeit

sich
auf
den
Teil
des
Porenvolumens,
der
miteinander
verbunden
ist
und
Flüssigkeiten
transportieren
kann.
Zwischen
offener
(verbindbarer)
Porosität
und
geschlossener
Porosität
wird
unterschieden
—
erstere
beeinflusst
Transport
und
Speicherung,
letztere
bleibt
transporttechnisch
meist
unbeeinflusst.
Helium-Porosität,
bei
denen
das
frei
durchströmende
Gas
den
Porenraum
erfasst.
Fortgeschrittene
Techniken
wie
CT-Scans
oder
NMR-Porosität
liefern
räumliche
Verteilungen.
Feuchte
oder
Temperatur.
Sie
korreliert
zwar
oft
mit
der
Permeabilität,
allein
aus
der
Porosität
ergibt
sich
jedoch
nicht
die
Durchlässigkeit.
und
Festigkeit.
In
Filtertechnik,
Keramik
und
Energiespeichern
steuert
sie
Transport,
Filterleistung
und
Speicherkapazität.