Home

Polymerkonzentration

Polymerkonzentration bezeichnet die Menge eines Polymers in einem Trägermedium oder Gemisch. In Lösungen wird sie meist als Gewichtsanteil des Polymers am Gesamtsystem (Massenfraktion, w/w) oder als Gewicht pro Volumen angegeben (z. B. g Polymer pro Liter Lösung). In Schmelzen und Gelen spricht man von der Polymerverteilung bzw. der Volumenfraktion des Polymers im System.

Übliche Einheiten sind Gewichtprozent (wt%), Massenfraktion (w/w) und w/v. Molarität (M) ist für Polymere weniger gut

Mit zunehmender Konzentration steigen Viskosität und Wechselwirkungen der Polymerketten. Ab der Überlappungskonzentration c* treten Kettenüberlappung und

Anwendungen reichen von Forschung und Entwicklung in Chemie und Materialwissenschaften bis hin zu Biotechnologie und Lebensmitteltechnik.

definiert,
da
Polymere
aus
vielen
Ketten
bestehen;
sie
kann
jedoch
mit
einer
effektiven
Molmasse
verwendet
werden.
Konzepte
wie
c*
(Überlappungskonzentration)
und
c_e
(Entanglement-/Vernetzungsbereich)
helfen,
das
Verhalten
von
Lösungen
zu
beschreiben.
Verflechtungen
auf,
was
zu
semidiluten
bzw.
entangled
Regimen
führt.
In
Gelvorgängen
ist
oft
ein
kritischer
Wert
erforderlich,
um
Vernetzung
zu
erreichen.
In
Schmelzen
beeinflusst
die
Konzentration
Verarbeitungseigenschaften
und
mechanische
Eigenschaften.
Typische
Messmethoden
umfassen
Gravimetrie
(Gewicht),
Refraktometrie,
viskometrische
Messungen
und,
in
manchen
Fällen,
UV/Vis-
oder
NMR-Spektroskopie
zur
Bestimmung
des
Polymeranteils.
Die
korrekte
Bestimmung
ist
essenziell
für
Design
und
Verarbeitung
von
Polymerprodukten.