Pivotgelenk
Pivotgelenk, auch Drehgelenk genannt, ist eine Form des synovialen Gelenks, das Bewegungen um eine einzige longitudinale Achse ermöglicht. Die Gelenkflächen sind so gestaltet, dass ein Knochen in einem Ring um einen zweiten Knochen rotiert. Stabilisiert wird das Gelenk durch Bänder und eine ringförmige Gelenkbandstruktur, die das rotatorische Verhältnis festlegen.
Beispiele für Pivotgelenke sind der obere Halswirbelbereich und das proximalen Radioulnargelenk. Beim Articulatio atlantoaxialis ermöglicht der
Bewegung und Funktion: Zweck des Pivotgelenks ist die Rotation um eine Hauptachse. Im Hals dient es der
Klinische Relevanz: Verletzungen wie die Radiusköpfchenluxation (Nursemaid’s elbow) treten besonders bei Kindern auf, wenn der Radiuskopf