Photoionisationsdetektoren
Photoionisationsdetektoren (PID) sind elektronische Messgeräte zur Echtzeitbestimmung flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) in der Luft. Sie arbeiten nach dem Prinzip der Photoionisation, bei dem UV-Licht Moleküle ionisiert. Die erzeugten Ionen werden von einem Elektrodenfeld gesammelt, und der daraus resultierende Strom wird gemessen und in Konzentrationseinheiten umgerechnet.
Prinzip und Messgröße: Eine UV-Lichtquelle mit Photonenergien typischerweise 10,6 eV oder 11,7 eV ionisiert VOC mit
Aufbau und Betrieb: Typische Bauformen umfassen eine UV-Lampe, eine Messkammer, Elektroden, ein Elektrometer und die Signalverarbeitung.
Kalibrierung und Einsatzbereiche: Kalibriert wird meist mit Isobutylen (Isobutylene) als Referenzgas. Anwendungen finden sich in Umwelt-
Stärken und Begrenzungen: PIDs reagieren breit auf VOC, zeigen jedoch keine klare Spezifität für einzelne Substanzen