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Phasenumbauten

Phasenumbauten ist ein Planungsansatz im Bauwesen, bei dem umfangreiche Um- oder Umnutzungsmaßnahmen in eine Folge festgelegter, räumlich oder funktional abgegrenzter Phasen untergliedert werden. Ziel ist es, Großbaustellen zu vermeiden oder deren Auswirkungen zu minimieren, indem Arbeiten nacheinander stattfinden und betroffene Bereiche schrittweise weiterbetrieben oder temporär ersetzt werden.

Der Prozess beginnt mit einer Bestandsaufnahme, einer Masterplanung und der Definition der Phasenlogik (funktional, zeitlich, baulich).

Phasenumbauten finden sich vor allem in Büro- und Wohnungsumbauten, in Kultur- und Bildungseinrichtungen, in Krankenhäusern sowie

Herausforderungen umfassen erhöhte Planung und Koordination, komplexes Interface-Management zwischen Phasen, verlängerte Bauzeiten, höhere Logistik- und Kostenkontrollen

Beispiele sind die schrittweise Modernisierung eines Krankenhausflügels oder die Umnutzung eines historischen Gebäudes mit temporären Nutzungen.

Es
folgt
eine
detaillierte
Sequenzierung
von
Maßnahmen,
die
Koordination
von
Versorgungseinrichtungen,
die
Gebäudedokumentation
(BIM)
und
die
Logistik
für
temporäre
Nutzungen.
Wichtige
Kriterien
sind
Funktionalität,
Sicherheit,
Wirtschaftlichkeit
und
Systemkompatibilität
über
die
Phasen
hinweg.
in
industriellen
Anlagen,
wo
Betrieb
oder
Nutzungen
während
der
Modernisierung
weiterlaufen
müssen.
Vorteile
sind
geringere
Betriebsunterbrechungen,
bessere
Cashflow-Planung,
Risikoreduzierung
und
höhere
Nutzerakzeptanz.
sowie
die
Notwendigkeit,
Systeme
und
Gebäude
entsprechend
anzupassen.
Verwandte
Konzepte
sind
Phasenplanung,
Masterplanung
und
BIM-gestützte
Planung.