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Pflanzendecken

Pflanzendecken bezeichnet vegetative Bodenbedeckungen, die die Bodenoberfläche ganz oder teilweise bedecken. Sie bestehen aus einer oder mehreren Pflanzenschichten und erfüllen Bodenschutz, Klima- und Wasserregulation sowie Biodiversitätsfunktionen. In der Praxis treten Pflanzendecken als Bodendeckung im Freiland oder als Gründächer auf.

Anwendungsbereiche und Typen: Bodendeckende Pflanzendecken dienen der Erosions- und Unkrautunterdrückung, der Bodenstabilisierung und der Verschönerung. Gründächer

Funktionen: Sie reduzieren Oberflächenabfluss, verbessern die Wasserrückhaltung, tragen zur Wärmedämmung bei und schaffen Lebensräume für Insekten

Planung und Pflege: Die Wahl der Pflanzen richtet sich nach Klima, Licht, Bodenqualität und Nutzungsziel; bei

Standards: Professionelle Planung, Ausführung und Pflege grüner Dächer erfolgt nach Richtlinien von Fachverbänden (etwa FLL); lokale

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unterscheiden
zwischen
extensiven
Systemen
mit
geringer
Substrathöhe
und
Traglast,
die
meist
Sedum-
oder
Trockenpflanzen
verwenden,
und
intensiven
Systemen
mit
höherem
Substrataufbau,
die
größere
Pflanzengruppen
aufnehmen.
und
Bodenfauna.
Sie
tragen
zur
Luftreinhaltung
sowie
zur
Mikroklima-Stabilisierung
in
urbanen
Räumen
bei.
Gründächern
spielen
Substrat,
Drainage,
Wasserspeicherung
und
Traglast
eine
zentrale
Rolle.
Typische
Gruppen
sind
Sedum,
Gräser,
Kräuter
und
bodendeckende
Stauden.
Pflege
umfasst
Bewässerung
bei
Bedarf,
Schnitt,
Unkrautkontrolle
und
ggf.
Düngung.
Bauvorschriften
ergänzen
diese
Vorgaben.