PenandPaperRollenspiele
PenandPaperRollenspiele bezeichnet eine Form des Rollenspiels, bei der Gruppen von Spielern fiktive Figuren in einer gemeinsam gestalteten Welt darstellen. Charaktere werden auf Papier beschrieben und weiterentwickelt; das Spiel wird in der Regel von einem Spielleiter (Spielleiter, Dungeon Master oder Referee) geführt, der die Welt beschreibt, Konflikte regelt und Nichtspielerfiguren steuert. Die Spieler beschreiben ihre Handlungen, treffen Entscheidungen und würfeln, um den Ausgang von Ereignissen anhand eines festgelegten Regelwerks zu bestimmen. Typische Würfelarten sind polyedrische Würfel, etwa d20, d12, d10, d8, d6 und d4. Ziel ist es, gemeinsam eine Geschichte zu erleben, in der Konflikte, Rätsel oder Kämpfe gelöst werden.
Historisch entstanden PenandPaperRollenspiele in den 1960er bis 1970er Jahren in den Vereinigten Staaten mit Dungeons & Dragons,
Typische Elemente sind Charakterbögen, Spielleitertabellen, Regelbücher, Würfel, Karten und ggf. Miniaturen. Die Gruppenstärke variiert; Sessions dauern