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PayasyougoModelle

PayasyougoModelle, oft als Pay-as-you-go-Modelle (PAYG) bezeichnet, beschreiben ein Preismodell und eine Bereitstellungslogik, bei der Kundinnen und Kunden nur für tatsächlich genutzte Ressourcen bezahlen. PAYG wird in verschiedenen Branchen eingesetzt, besonders in der Informationstechnologie, Cloud-Diensten, Telekommunikation und im Energiesektor. Typisch ist eine meterbasierte Abrechnung ohne oder mit geringen upfront-Kosten.

Wesentliche Merkmale sind: verfahrenbasierte Abrechnung (Metering), Skalierbarkeit, Transparenz der Nutzung, oft keine langfristigen Verträge und die

Anwendungsbereiche: In der Cloud werden Rechenleistung, Speicher und Datenübertragung pro Nutzungseinheit abgerechnet; in der Telekommunikation fallen

Vorteile: geringere Eintrittsbarriere, flexibel bei schwankender Nachfrage, effiziente Ressourcennutzung, potenziell geringere Gesamtkosten bei niedrigem oder unregelmäßigem

Historisch entstand PAYG im Versorgungsbereich und gewann mit dem Aufkommen der Cloud-Ökonomie an Verbreitung. In vielen

Möglichkeit,
Kosten
flexibel
an
den
Bedarf
anzupassen.
Preise
können
pro
Einheit,
pro
Stunde,
pro
GB
oder
pro
Transaktion
festgelegt
sein;
manche
Angebote
kombinieren
PAYG
mit
Mindest-Abnahme
oder
Preisstaffelungen.
Datenvolumen,
Gespräche
oder
Nachrichten
an;
im
Energiesektor
können
Strom-
oder
Gasverbrauch
je
nach
Verbrauch
berechnet
werden;
in
Software-
und
Plattformdiensten
können
Funktionen
pro
Nutzungseinheit
bezahlt
werden.
Bedarf.
Nachteile/Limitierungen:
Kosten
können
schwer
vorhersehbar
sein,
insbesondere
bei
plötzlichen
Nutzungsspitzen;
komplexere
Abrechnungen;
potenziell
höhere
Unit-Preise
im
Vergleich
zu
Pauschalangeboten;
Abhängigkeit
von
exakter
Messung
und
Abrechnungsgenauigkeit.
digitalen
Märkten
wird
PAYG
oft
als
Teil
eines
hybriden
Preismodells
angeboten,
das
PAYG
mit
Abonnements,
Reservierungen
oder
Volumenrabatten
kombiniert.