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Patienteninformationsblätter

Patienteninformationsblätter, häufig abgekürzt als PIFs, sind schriftliche Informationen, die Patientinnen und Patienten von Gesundheitsdiensten, Apotheken oder Herstellern erhalten. Sie erläutern Behandlung, Diagnostik oder Arzneimittel verständlich und unterstützen eine informierte Entscheidung sowie eine sichere Anwendung.

Typischer Inhalt umfasst Zweck und erwarteten Nutzen, Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen, mögliche Risiken und Nebenwirkungen, Alternativen, Dosierung und

Rechtlicher und ethischer Hintergrund: In vielen Ländern sind PIFs gesetzlich vorgeschrieben oder empfohlen, insbesondere für Arzneimittel

Anwendung: PIFs werden vor der Behandlung oder Verabreichung ausgehändigt und dienen als Ergänzung zu mündlichen Informationen.

Qualität und Aktualisierung: Inhalte sollten regelmäßig überprüft und bei neuen Erkenntnissen aktualisiert werden. Unterschiede in Formaten

Verabreichung,
Einnahmehinweise,
Lagerung,
Wechselwirkungen
mit
anderen
Arzneimitteln,
Warnhinweise
sowie
Hinweise
zum
Verhalten
bei
Nebenwirkungen.
Zusätzlich
bieten
sie
Kontaktmöglichkeiten
für
Rückfragen
und
Verweise
auf
weiterführende
Ressourcen.
(Packungsbeilage)
und
bestimmte
diagnostische
Verfahren.
Ziel
ist
transparente
Kommunikation,
Patientensicherheit
und
besseres
Verständnis.
Die
Texte
sollten
in
leichter
Sprache
verfasst,
mehrsprachig
verfügbar
und
barrierefrei
gestaltet
sein.
Sie
ersetzen
keineswegs
ärztliche
Beratung.
Patienten
sollten
Fragen
notieren
und
das
medizinische
Personal
um
Klärung
bitten.
können
vorkommen,
aber
Klarheit,
Genauigkeit
und
Aktualität
gelten
als
zentrale
Qualitätskriterien.