Patientbewegungen
Patientbewegungen bezeichnet in der deutschsprachigen Gesundheitslandschaft zwei miteinander verwandte Phänomene. Zum einen die zivilgesellschaftliche Bewegung von Patientinnen und Patienten sowie deren Verbänden, die Rechte, Sicherheit, Transparenz und Mitbestimmung im Gesundheitswesen stärken will. Zum anderen den operativen Prozess der räumlichen und zeitlichen Verlagerung von Patientinnen und Patienten durch das Versorgungssystem, also den sogenannten Patientenfluss, der Krankenhäuser, Kliniken und ambulante Einrichtungen umfasst.
Historisch entstanden Patientenbewegungen vor allem ab den 1960er bis 1980er Jahren in vielen Ländern und wurden
Zu den Aktivitäten zählen die Organisation von Selbsthilfe- und Interessenverbänden, Kampagnen, die Bereitstellung von Informationsmaterialien, die
Der operative Patientenfluss umfasst Aufnahme, Behandlung, Transport zwischen Abteilungen, Verlegung auf Stationen sowie Entlassung. Wichtige Aspekte