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ParetoPrinzip

ParetoPrinzip, auch als Pareto-Prinzip oder 80/20-Regel bezeichnet, beschreibt eine verbreitete Ungleichverteilung, bei der in vielen Systemen ungefähr 80 Prozent der Wirkungen von etwa 20 Prozent der Ursachen stammen. Der Begriff geht auf Vilfredo Pareto zurück, einem italienischen Ökonomen, der im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert feststellte, dass rund 80 Prozent des italienischen Landbesitzes von 20 Prozent der Bevölkerung kontrolliert wurden. Seitdem dient das Prinzip als heuristische Faustregel zur Identifizierung prioritärer Einflussfaktoren in Wirtschaft, Verwaltung und Technik.

Es ist keine Naturgesetzlichkeit, sondern eine grobe Orientierung. Die konkreten Anteile können stark variieren, etwa 70/30

Anwendungen: In Unternehmen hilft eine Pareto-Analyse, zentrale Kunden, Fehlerquellen oder umsatzstarke Produkte zu erkennen. Pareto-Diagramme visualisieren

Kritik und Grenzen: Das Verhältnis ist typischerweise nicht exakt, und das Prinzip sollte nicht als starre

Zusätzliche Begriffe: Der Begriff wird oft mit einem Pareto-Diagramm, einer Pareto-Verteilung oder der Idee der „wichtigsten

oder
90/10,
je
nach
Kontext.
Die
zentrale
Botschaft
lautet,
dass
eine
relativ
kleine
Gruppe
von
Ursachen
oft
den
Großteil
der
Ergebnisse
bestimmt.
die
Anteile
und
zeigen,
welche
Faktoren
den
größten
Einfluss
haben.
Im
Zeitmanagement
dient
das
Prinzip
als
Aufforderung,
die
wichtigsten
20
Prozent
der
Aufgaben
zuerst
anzugehen,
da
sie
den
größten
Nutzen
bringen.
Regel
missverstanden
werden.
Es
beschreibt
Tendenzen,
nicht
universelle
Gesetze.
Entscheidungen
sollten
auf
überprüften
Daten
und
Kontext
basieren,
statt
sich
allein
auf
eine
80/20-Gewissheit
zu
stützen.
Wenigen“
assoziiert,
die
den
größten
Anteil
eines
Ergebnisses
ausmachen.