Papieroberfläche
Die Papieroberfläche bezeichnet die äußere Struktur und Glätte eines Papiers. Sie entsteht durch die Rohstoffzusammensetzung, die Faserführung während der Herstellung sowie durch nachträgliche Behandlungen wie Walzen, Beschichten oder Lackieren. Die Oberfläche beeinflusst die Tintenaufnahme, die Farbwiedergabe, die Lesbarkeit von Text, die Deckkraft und die taktile Wahrnehmung des Papiers. Damit ist sie ein zentrales Kriterium für Druck- und Veredelungsprozesse.
Grundsätzlich unterscheidet man unbeschichtete und beschichtete Papiere. Unbeschichtete Papiere haben eine natürliche, meist leicht strukturierte Oberfläche
Die Oberflächenarten reichen von glatt über matt bis glänzend, rauh oder texturiert. Prägungen oder Lackerungen können
Neben Druckwirkungen spielen Umweltaspekte eine Rolle: Beschichtungen beeinflussen die Recyclingfähigkeit, und die Wahl der Oberfläche kann