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Ortkodierung

Ortkodierung bezeichnet das systematische Zuordnen geografischer Orte oder Positionen zu kurzen, maschinenlesbaren Codes. Ziel ist es, räumliche Informationen effizient zu speichern, zu indexieren, zu übertragen und abzuleiten. Im Gegensatz zur geografischen Abbildung in Koordinaten (Geokoordinaten) fokussiert die Ortkodierung auf die codierte Repräsentation von Orten wie Städten, Stadtvierteln, Straßenzügen oder Gebietsebenen.

Anwendungsbereiche umfassen Geoinformationssysteme, Kartografie, Navigation, Logistik, Notfalldienste und Telekommunikation. Sie dient der schnellen Abfrage, der kompakten

Kategorien der Ortkodierung umfassen hierarchische Kodierung, bei der Codes mehrere aufeinanderfolgende Ebenen widerspiegeln (z. B. administrative

Beziehung zu verwandten Begriffen: Geokodierung bezeichnet die Umwandlung von Adressen oder Ortsangaben in Koordinaten. Ortkodierung kann

Speicherung
und
der
einfachen
Weitergabe
räumlicher
Informationen
über
Netzwerke.
Ebenen
oder
unterschiedliche
räumliche
Auflösungen),
sowie
flächenbasierte
oder
netzartige
Kodierung,
die
Räume
als
Zellen
eines
Gitters
oder
eines
Index
repräsentiert.
Typische
Beispiele
sind
Geohash,
Quadkey,
Open
Location
Code
(Plus
Codes),
S2-
und
H3-Indexierung.
Postleitzahl-Systeme
dienen
in
vielen
Ländern
der
räumlichen
Orientierung
und
funktional
als
Teil
einer
Ortkodierung.
als
ergänzendes
oder
alternatives
Verfahren
zur
räumlichen
Indizierung,
Adressierung
und
Lokalisierung
verstanden
werden.
Herausforderungen
bestehen
in
der
Eindeutigkeit,
Skalierbarkeit,
Aktualität
bei
Grenzänderungen
und
der
Interoperabilität
zwischen
verschiedenen
Codesystemen.