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Organisationswissenschaft

Organisationswissenschaft ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das die Strukturen, Prozesse und Verhaltensweisen von Organisationen untersucht. Es analysiert, wie Organisationen gestaltet sind, wie Entscheidungen getroffen werden, wie Ressourcen koordiniert werden und wie Organisationen in sich und in ihrer Umwelt funktionieren und sich verändern.

Die Wurzeln liegen in Soziologie, Ökonomie, Psychologie und Betriebswirtschaftslehre. Klassische Ansätze befassen sich mit formaler Struktur

Zu den Kerngebieten gehören Organisationstheorie, Organisationsverhalten, Personal- und Organisationsentwicklung, Wissensmanagement, Change Management, Governance sowie die Analyse

Methodisch zeichnet sich Organisationswissenschaft durch eine Mischung aus qualitativen Ansätzen (Fallstudien, Interviews, Ethnographie) und quantitativen Methoden

Die Erkenntnisse dienen der Verbesserung von Effektivität, Effizienz, Motivation und Anpassungsfähigkeit von Organisationen. Die Verknüpfung mit

und
Bürokratie
(Weber),
Aufgabenverteilung
und
Managementprinzipien
(Fayol).
In
der
Folge
entwickelten
sich
Kontingenztheorien,
System-
und
Neoinstitutionalismus,
sowie
organisationstheoretische
Perspektiven
wie
die
Ressourcen-
und
Wissensperspektive.
von
öffentlichen
Organisationen
und
Non-Profit-Sektoren.
(Umfragen,
Experimente,
Modelle,
Simulationen)
aus.
Managementwissenschaften,
Soziologie,
Ökonomie
und
Politikwissenschaft
erleichtert
interdisziplinäre
Forschung
und
Praxis,
etwa
in
Unternehmensführung,
öffentlicher
Verwaltung
oder
Non-Profit-Organisationen,
besonders
im
Kontext
von
Digitalisierung,
Globalisierung
und
nachhaltigem
Handeln.