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Oleochemikalien

Oleochemikalien sind chemische Verbindungen, die aus natürlichen Fetten und Ölen gewonnen werden, meist aus Triglyceriden pflanzlicher oder tierischer Herkunft. Sie stammen aus erneuerbaren Rohstoffen und bilden eine zentrale Klasse industrieller Zwischenstoffe, die in der Kosmetik, Reinigungsmitteln, Schmierstoffen, Kunststoffadditiven und vielen anderen Anwendungen eingesetzt werden.

Herstellung und Eigenschaften: Die wichtigsten Grundstoffe aus Fett- und Ölquellen sind Fettsäuren, Fettalkohole, Glycerin und verschiedene

Wichtige Produktgruppen: Fettsäuren, Fettalkohole, Glyceride, Fettsäureester, Fettsäureamide, Alkylpolyglycoside, Seifen und Tenside.

Anwendungen: Sie finden Einsatz in Reinigungsmitteln, Produkten der Körperpflege, Schmier- und Industrieölen sowie als Emulgatoren, Lösungsmittel

Umwelt und Nachhaltigkeit: Oleochemikalien werden oft als nachhaltigere Alternative zu petrochemischen Rohstoffen betrachtet, weil sie aus

Derivate.
Fett-
oder
Ölsäuren
werden
durch
Hydrolyse
oder
Verseifung
gewonnen.
Durch
Transesterifikation
lassen
sich
Fette
zu
Methyl-
oder
Ethylestern
und
Glycerin
erzeugen.
Durch
Hydrierung
und
Fraktionierung
erhält
man
gesättigte
oder
funktional
modifizierte
Kettenlängen.
Aus
Fettalkoholen
lassen
sich
Tenside,
Ester
und
glykosidische
Verbindungen
herstellen.
Oleochemikalien
besitzen
typischerweise
lange
Kohlenwasserstoffketten
und
sind
biologisch
gut
abbaubar.
und
Bio-basisierte
Additive.
Ölsaaten
oder
Fetten
stammen.
Die
Umweltbilanz
hängt
stark
von
Quelle,
Produktionsweg
und
landwirtschaftlicher
Praxis
ab;
Zertifizierungen
und
Nachhaltigkeitsstandards
spielen
eine
Rolle.