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Notfallwartung

Notfallwartung bezeichnet unplanmäßige Wartungsarbeiten an technischen Anlagen, Systemen oder Geräten, die aufgrund eines akuten Störfalls, eines Ausfalls oder einer unmittelbaren Gefährdung der Funktion oder Sicherheit erforderlich werden. Ziel ist die rasche Wiederherstellung der Betriebssicherheit, die Verminderung von Folgeschäden und die Reduktion ungeplanter Stillstände.

Sie unterscheidet sich von vorbeugender oder vorausschauender Wartung, die in festgelegten Intervallen oder auf Basis von

Typische Anwendungsbereiche sind Industrieanlagen, IT-Infrastruktur, Gebäudetechnik, Verkehrssysteme und medizinische Technik. Vorgehen: sofortige Beurteilung der Störung, ggf.

Der Ablauf umfasst Alarmaufnahme, Priorisierung, Einsatz von Technikerinnen oder Technikern, Ersatzteilen und Tools, Dokumentation im Wartungs-

Wichtige Kennzahlen drehen sich um Reaktionszeit, Mean Time to Repair (MTTR), Verfügbarkeit und ungeplante Stillstandszeiten. Notfallwartung

Zustandserkennung
erfolgt.
Notfallwartung
wird
ausgelöst
durch
Störung,
Verlust
von
Leistungsparametern
oder
Sicherheitsrisiken
und
kann
im
Rahmen
eines
existierenden
Wartungsplans
erfolgen,
der
auch
Notfallwechsel
vorsieht.
temporäre
Absicherung,
schnelle
Fehlersuche,
Reparatur
oder
komponentenwechsel,
Funktionsprüfung
und
Freigabe
zum
Betrieb.
Bei
komplexen
Störungen
sind
Eskalation,
Ressourcenplanung
und
Kommunikation
mit
Betroffenen
wichtig.
oder
CMMS-System,
sowie
Nachbearbeitung
mit
Ursachenanalyse
und
Maßnahmen
zur
Fehlervermeidung.
Rechtliche
Anforderungen,
Arbeitsschutz
und
Dokumentationspflichten
sind
dabei
zu
beachten.
bleibt
eine
notwendige
Reaktion
auf
akute
Störungen,
erfordert
klare
Verantwortlichkeiten,
gute
Ressourcenplanung
und
eine
lückenlose
Dokumentation.