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Notfallmedikamente

Notfallmedikamente sind Arzneimittel, die in akuten medizinischen Notfällen eingesetzt werden, um eine Verschlechterung des Gesundheitszustands zu verhindern oder das Leben zu retten. Sie kommen in Krankenhäusern, Rettungsdiensten und in gut ausgestatteten Notfallkits zum Einsatz und werden je nach Rechtslage auch in Schulen, Betrieben oder anderen öffentlich zugänglichen Bereichen vorgehalten. Der Zugang ist in der Regel an ärztliche Verschreibung, behördliche Freigabe oder eine zugelassene Schulung gebunden; in bestimmten Fällen erhalten geschulte Laien Adrenalin-Autoinjektoren für schwere Allergien.

Zu den häufigsten Notfallmedikamenten gehören Adrenalin bei Anaphylaxie, Nitroglycerin bei akuter Angina pectoris oder Verdacht auf

Lagerung, Haltbarkeit und Kennzeichnung sind zentrale Aspekte: Notfallmedikamente sollten geschützt, licht- und temperaturgerecht gelagert und regelmäßig

Myokardinfarkt,
Salbutamol
bzw.
andere
Bronchodilatatoren
bei
schweren
Asthma-
oder
COPD-Anfällen,
Glukose
oder
Glukosegel
bei
Hypoglykämie
sowie
Glukagon
bei
schweren
Hypoglykämien.
Naloxon
steht
als
Notfallmedikament
gegen
Opioid-Überdosierung
zur
Verfügung.
Zusätzlich
können
Aspirin
bei
Verdacht
auf
Schlaganfall
oder
Herzinfarkt
sowie
bestimmte
Antiemetika
oder
beruhigende
Mittel
in
Notfallsituationen
eingesetzt
werden,
sofern
eine
ärztliche
Indikation
besteht.
auf
Haltbarkeit
geprüft
werden.
Die
Anwendung
erfordert
in
der
Regel
eine
Schulung;
Laien
sollten
sie
nicht
eigenmächtig
anwenden,
es
sei
denn,
es
liegt
eine
klare
Notfallanweisung
vor.
Im
Ernstfall
gilt
der
Notruf.