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Notüberläufe

Notüberläufe bezeichnet eine vorsorgliche Ausleitungs- oder Überlaufanlage, die bei Überschreitung der normalen Abflusskapazität eines Behälters, eines Damms oder eines Reservoirs aktiviert wird. Ziel ist es, einen kontrollierten Abfluss zu ermöglichen, um Schäden an Bauwerken, Infrastruktur oder Umwelt zu verhindern und einen unkontrollierten Überlauf zu vermeiden. Notüberläufe sind Bestandteil von Sicherheitskonzepten im Wasserbau, in chemischen Anlagen sowie in Abwassernetzen.

Anwendungen:

Typische Einsatzgebiete sind Stau- und Speicherbecken, Dammbauten, Rückhaltebecken, Rechen- und Behandlungsanlagen in Klärwerken sowie Kühl- und

Gestaltung und Betrieb:

Notüberläufe bestehen oft aus einem frei fallenden Überlauf oder aus einem Rohrsystem mit Ablenkung und Energieverlusten.

Wartung und Sicherheit:

Regelmäßige Inspektion, Reinigung und Funktionsprüfung sind erforderlich. Überlaufwege sollten geschützt sein, damit Fremdstoffe, Eis oder Schmutz

Speichertürme.
In
kommunalen
Entwässerungssystemen
dienen
Notüberläufe
dazu,
bei
Starkregen
oder
Stauungen
eine
geordnete
Freigabe
zu
ermöglichen,
bevor
es
zu
Rückstau
kommt.
Sie
müssen
so
dimensioniert
sein,
dass
sie
den
maximal
erwarteten
Überschuss
aufnehmen
können.
Lage,
Auslaufführung,
Rückflussverhinderung
und
Zugänglichkeit
für
Wartung
sind
festgelegt.
Sensoren,
Alarme
oder
Steuerungen
können
gekoppelt
sein,
um
Öffnung
und
Benachrichtigung
zu
steuern.
den
Betrieb
nicht
beeinträchtigen.
Umweltaspekte
und
zulässige
Abführung
sind
zu
berücksichtigen;
Überschussabfluss
sollte
in
geeignete
Gebiete
oder
Kläranlagen
geführt
werden,
um
Umweltbelastungen
zu
vermeiden.