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Normalisierungsverfahren

Normalisierung bezeichnet in der Wissenschaft und Technik den Prozess, Größen, Werte oder Zustände so anzugleichen, dass sie vergleichbar oder standardisiert sind. Ziel ist oft die Reduktion von Variabilität, die Steigerung der Interpretierbarkeit oder die Vereinfachung technologischer Verarbeitung.

In der Mathematik und Statistik bezieht sich Normalisierung auf Verfahren zur Skalierung von Daten. Beispiele sind

In der Datenbanktheorie bezeichnet Normalisierung die systematische Strukturierung von Daten, um Redundanz zu vermeiden und Abhängigkeiten

In der Signalverarbeitung beschreibt Normalisierung Verfahren zur Anpassung der Amplitude oder Leistung eines Signals. Typische Formen

Außerhalb der technischen Bereiche kann Normalisierung auch gesellschaftliche Prozesse bezeichnen, durch die bestimmte Beziehungen, Verhaltensweisen oder

Min-Max-Normalisierung,
bei
der
Werte
in
einen
festen
Bereich
verschoben
werden,
und
die
Standardisierung
(Z-Transformation),
bei
der
Werte
relativ
zur
Mittelwert-
und
Standardabweichung
verschoben
werden.
Diese
Techniken
verbessern
die
Vergleichbarkeit
von
Merkmalen
und
stabilisieren
das
Lernverhalten
statistischer
Modelle.
zu
definieren.
Durch
mehrere
Normalformen
–
1NF,
2NF,
3NF,
BCNF
–
lässt
sich
eine
konsistente,
wartbare
Datenbasis
erreichen.
Anwendungen
erfordern
oft
Kompromisse
zwischen
Normalisierung
und
Abfrageleistung.
sind
Peak-Normalisierung
oder
RMS-Normalisierung,
die
sicherstellen,
dass
Signale
eine
bestimmte
Dynamik
besitzen
oder
in
Vergleichsstudien
konsistent
bewertet
werden.
Normen
gesellschaftlich
anerkannt
oder
standardisiert
werden.
In
der
Linguistik
begegnet
man
der
Normalisierung
von
Orthografie
oder
Transkriptionsweisen.