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Nichtlebende

Nichtlebende bezeichnet in der Biologie und im allgemeinen Sprachgebrauch Gegenstände oder Phänomene, die nicht die Merkmale des Lebens aufweisen. Typische Merkmale des Lebens sind Stoffwechsel, Wachstum, Fortpflanzung, Reizbarkeit, Homöostase und Organisation in Zellen. Nichtlebende erfüllen diese Merkmale nicht oder nur teilweise. Beispiele sind Steine, Wasser, Metalle, Maschinen, Licht, Luft oder Kristalle. Nichtlebende können sich verändern oder reagieren, doch geschieht dies nicht durch eigenständige, kontrollierte Lebensprozesse.

Es gibt feine Grenzfälle. Viren gelten außerhalb eines Wirts oft als nicht lebendig, da ihnen Stoffwechsel

In der Wissenschaft wird der Begriff Nichtlebende oft im Gegensatz zu Lebenden verwendet, um belebte und unbelebte

und
eigenständige
Reproduktion
fehlen;
innerhalb
eines
Wirts
können
sie
Merkmale
des
Lebens
zeigen,
da
sie
sich
vermehren
und
auf
Umweltbedingungen
reagieren.
Auch
geologische
oder
chemische
Prozesse,
wie
Erosion
oder
Kristallbildung,
sind
unbelebte
Phänomene,
die
Veränderungen
verursachen,
aber
ohne
metabolische
Aktivität.
Dinge
zu
unterscheiden.
Die
Unterscheidung
ist
hilfreich,
um
Systeme
zu
klassifizieren,
zu
analysieren
und
zu
verstehen,
wie
Lebewesen
mit
ihrer
Umwelt
interagieren,
im
Gegensatz
zu
unbelebten
Objekten
und
Phänomenen.