NichtLebensmittel

NichtLebensmittel ist ein in der Praxis verwendeter Begriff, der Produkte bezeichnet, die nicht zum Verzehr bestimmt sind. Im alltäglichen Handel dient er dazu, Lebensmittel von anderen Waren zu unterscheiden, die in Supermärkten, Drogerien oder Online-Shops angeboten werden. NichtLebensmittel umfassen eine breite Palette von Gütern, darunter Haushalts-, Reinigungs-, Hygiene- und Kosmetikartikel, Kleidung und Textilien, Möbel, Elektronik, Spielzeug, Garten- und Heimwerkerbedarf sowie Tierbedarf und andere Gebrauchsartikel. Medizinische Produkte wie Arzneimittel oder Heilmittel fallen in eigene Rechtskategorien, ebenso wie Lebensmittelzusatzstoffe, Getränke und tierische Lebensmittel, die klar als Lebensmittel gelten.

Regulatorisch werden NichtLebensmittel von unterschiedlichen Rechtsnormen getroffen. Lebensmitteln unterliegen strengen Kennzeichnungs- und Informationspflichten, während andere Produktbereiche wie Kosmetika, Arzneimittel, Chemikalien oder Spielzeug eigenen Rechtsrahmen und Prüfvorgaben unterliegen. Die Kategorie NichtLebensmittel dient daher vor allem der praktischen Zuordnung, der Warenpräsentation im Einzelhandel und der Verbraucherinformation, nicht einer einheitlichen Rechtsdefinition.

Im Einzelhandel beeinflusst die Einteilung die Regalgestaltung, Angebote und Retourenabwicklung. Für Verbraucher ist es hilfreich zu wissen, dass NichtLebensmittel in der Regel anders geprüft, gekennzeichnet und ggf. sicherheitstechnisch überwacht werden als Lebensmittel.