NichtHomogenitäten
NichtHomogenitäten bezeichnet räumliche Variationen physikalischer Eigenschaften in einem System. Typische Größen sind Dichte, Zusammensetzung, Temperatur, elektrische oder mechanische Eigenschaften. Im Gegensatz zur Homogenität, bei der Eigenschaften an jeder Stelle identisch sind, nimmt die Ausprägung von NichtHomogenitäten von Ort zu Ort zu.
Ursachen liegen in Herstellungsprozessen, Phasenunterschieden, Defekten, Porenstrukturen oder Gradienten von Konzentration und Temperatur. In der Materialwissenschaft
Mathematisch werden NichtHomogenitäten oft durch räumlich variable Koeffizienten beschrieben, zum Beispiel D(x) oder n(x). In Modellen
Auf kosmologischer Ebene erscheinen NichtHomogenitäten auf großen Skalen zwar als Annäherung an Homogenität, sie besitzen jedoch
Zur Erkennung und Quantifizierung werden Bildgebung, Tomographie, Mikro- und Makroanalyse sowie statistische Kennzahlen wie Varianz, Korrelationsfunktionen