Nasenmuschel
Nasenmuschel ist der Sammelbegriff für verschiedene, teils eng verwandte Arten von Muscheln (Bivalvia), die in der Küstenregion vorkommen und durch eine schnabel- oder nasenförmige Verlängerung des vorderen Schalenrandes gekennzeichnet sein können. Es handelt sich um eine volkstümliche Bezeichnung, kein wissenschaftlicher Gattungs- oder Familienname, daher kann die Zuordnung je nach Region variieren.
Lebensraum und Lebensweise: Die Nasenmuscheln bewohnen vor allem sandige oder schlammige Küstenböden in flachen Gewässern, oft
Merkmale: Die Schale ist in der Regel klein bis mittelgroß und langgestreckt, oft zylindrisch oder sichelförmig,
Fortpflanzung und Entwicklung: Wie bei vielen Muscheln erfolgt die Befruchtung extern, gefolgt von Larven (Veliger), die
Verbreitung und Bedeutung: Weit verbreitet in gemäßigten Küstengebieten der Nordhalbkugel; in Europa entlang der Atlantikküsten, im
Verwendung und Umweltbezug: In einigen Küstenregionen werden Nasenmuscheln als Teil der lokalen Meeresfrüchtekultur gesammelt, in anderen
Schutz: Durch Verschmutzung, Sedimentverschiebung und Habitatverlust gefährdet; Schutzmaßnahmen beinhalten gute Wasserqualität, Schonzeiten und den Erhalt von