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Nachbeschichtung

Nachbeschichtung bezeichnet in der Bau- und Beschichtungsbranche das Aufbringen einer neuen Beschichtung auf eine bereits vorhandene, abgenutzte Oberflächenbeschichtung, ohne die Altbeschichtung vollständig zu entfernen. Sie wird häufig bei Bodenbeschichtungen aus Beton, Estrich, Holz oder Metall eingesetzt.

Ziel der Nachbeschichtung ist die Wiederherstellung von Schutz, Verschleißfestigkeit und Optik sowie die Verlängerung der Nutzungsdauer

Ablauf und Anforderungen umfassen eine Substrat- und Haftungsprüfung der Altbeschichtung, Feuchte- und chemische Beständigkeitstests. Oft ist

Vorteile der Nachbeschichtung sind geringerer Aufwand, weniger Materialentsorgung und eine schnellere Wiederinbetriebnahme. Einschränkungen ergeben sich, wenn

des
Bodens.
Dadurch
lassen
sich
Kosten
und
Ausfallzeiten
im
Vergleich
zur
vollständigen
Entfernung
der
Altbeschichtung
reduzieren.
Typische
Anwendungsbereiche
sind
Industrie-
und
Gewerbeböden,
Labor-
und
Reinraumböden,
Parkhäuser
und
Sanitärbereiche.
eine
mechanische
Aufrauung
oder
Profilierung
zur
Verbesserung
der
Haftung
nötig,
gefolgt
von
Reinigung
und
ggf.
dem
Auftrag
eines
Primers
oder
Haftvermittlers.
Die
neue
Beschichtung
besteht
häufig
aus
Epoxid-,
Polyurethan-
oder
Acrylsystemen
(Topcoat)
und
wird
in
einer
festgelegten
Schichtdicke
aufgetragen.
Trocknungs-
bzw.
Aushärtezeiten
müssen
eingehalten
werden,
um
eine
ausreichende
Belastbarkeit
zu
erzielen.
die
Altbeschichtung
stark
delaminiert
oder
die
Untergrundprobleme
nicht
behoben
sind;
dann
kann
eine
vollständige
Entfernung
oder
Untergrundsanierung
erforderlich
sein.
Synonyme
umfassen
Überbeschichtung
oder
Topcoat-Verlegung;
die
Beurteilung
der
Eignung
erfolgt
fallweise
anhand
Substrat,
Zustand
der
Altbeschichtung
und
gewünschter
Nutzung.