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Möbelindustrie

Die Möbelindustrie bezeichnet die industrielle Herstellung von Möbeln sowie verwandter Inneneinrichtungen. Sie umfasst Wohnzimmer-, Schlafzimmer-, Küchen- und Büroeinrichtungen sowie Komponenten wie Beschläge, Oberflächen und textile Bezüge. Kernbereiche sind Design, Produktentwicklung, Fertigung, Montage, Vertrieb und Recycling.

Die Wertschöpfungskette reicht von der Rohstoffgewinnung (Holz, Holzwerkstoffe, Metall, Glas, Textilien) über Verarbeitung, Furnier- und Lackoberflächen

Global dominieren Produktionsstandorte in Ost- und Südostasien, während Europa bedeutende Absatzmärkte bildet. Deutschland, Österreich und die

Trendthemen sind verstärkt Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, Zertifizierungen wie FSC/PEFC, Lebenszyklusanalysen und recyclingfähige Oberflächen. Regulatorik in der

Historisch entwickelte sich die Möbelindustrie aus Schreinerhandwerk und wandelte sich mit der Industrialisierung im 19. und

bis
zur
Endmontage,
Logistik
und
dem
Einzel-
sowie
Großhandel
sowie
E-Commerce.
Schweiz
besitzen
eine
lange
Handwerkstradition
und
eine
starke
Design-
sowie
Fertigungskompetenz;
Italien
ist
bekannt
für
hochwertiges
Design;
Skandinavien
steht
für
funktionales
Möbeldesign.
Lieferketten
reagieren
auf
Rohstoffpreise,
Energiepreise
und
geopolitische
Entwicklungen.
EU
umfasst
Umwelt-
und
Produktvorschriften
sowie
erweiterte
Herstellerverantwortung.
Digitalisierung,
Industrie
4.0,
Automatisierung,
individuelle
Massenfertigung
und
Online-Vertrieb
prägen
Produktentwicklung
und
Produktion.
Fachkräftemangel
und
globale
Handelsunsicherheiten
beeinflussen
Kapazitäten.
20.
Jahrhundert
zu
einer
global
vernetzten
Branche.
Moderne
Möbelproduktion
zeichnet
sich
durch
Designorientierung,
Effizienz
und
Anpassungsfähigkeit
aus.