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MultiModeAusprägungen

MultiModeAusprägungen bezeichnet das Phänomen, dass in einem Datensatz, einem Messsystem oder einem Modell mehrere ausgeprägte Modi auftreten. Als Modi versteht man lokale Maxima der Wahrscheinlichkeitsdichte oder stabile Betriebszustände in einem dynamischen System.

In der Statistik bedeutet dies eine multimodale Verteilung, die mehrere Spitzen besitzt. Das Vorhandensein mehrerer Modi

Zur Bestimmung und Beschreibung von MultiModeAusprägungen kommen Methoden wie Kernel-Density-Estimation, Gaussian-Mixture-Modelle, Clusteranalyse oder Moden-Tests (z. B.

Herausforderungen bestehen in begrenzter Stichprobengröße, Rauschen, Überanpassung und der Interpretation der gefundenen Modi. Anwendungen finden sich

Siehe auch Multimodalität, Moduswechsel, Clusteranalyse.

weist
auf
Heterogenität
der
Daten
oder
auf
Regimewechsel
hin
und
erschwert
einfache
Mittelwert-Analysen.
In
technischen
Anwendungen
können
Systeme
mehrere
Betriebsmodi
haben,
zum
Beispiel
Standby,
Normalbetrieb
und
Überlast.
Modi
können
fließend
wechseln,
wodurch
Zustands-
oder
Verhaltenswechsel
erfasst,
modelliert
und
vorhergesagt
werden
müssen.
Hartigans
Dip
Test)
zum
Einsatz.
Kriterien
wie
AIC/BIC
oder
Cross-Validation
unterstützen
bei
der
Bestimmung
der
Anzahl
der
Modi.
Die
Erkennung
von
Moden
umfasst
sowohl
die
Schätzung
der
Anzahl
als
auch
die
Zuordnung
von
Beobachtungen
zu
den
Modi
und
deren
Stabilität
über
Zeit.
in
der
Datenanalyse,
Segmentierung,
Anomalieerkennung,
Qualitätskontrolle
sowie
in
der
Erkennung
von
Markt-
oder
Systemregimen.