Modulationsprozesse
Modulationsprozesse bezeichnen Verfahren, bei denen Informationen in einen Träger eingetragen oder dessen Eigenschaften verändert werden, um eine Nachricht über einen Übertragungskanal zu transportieren. Ziel ist es, Übertragungseigenschaften wie Bandbreite, Reichweite und Störfestigkeit zu optimieren. Typische Trägergrößen sind elektrische Signale oder Lichtwellen; Informationen können analog oder digital vorliegen.
Analoge Modulation umfasst Amplitudenmodulation (AM), Frequenzmodulation (FM) und Phasenmodulation (PM). Bei AM variiert die Trägeramplitude entsprechend
Die Modulation erzeugt charakteristische Spektren mit Seitenbändern. Bei FM bestimmt der Modulationsindex und die Trägerfrequenz die
Anwendungen finden sich in Rundfunk, Mobilkommunikation, Satellitenübertragung, Breitbanddatenübertragung und Optoelektronik. Wichtige Kenngrößen sind Bandbreite, Störfestigkeit, Effizienz