Home

Mischgebieten

Mischgebieten ist ein Gebietstyp der deutschen Bauleitplanung, in dem neben der Wohnnutzung auch nicht‑wohnliche Nutzungen zulässig sind. Sie dienen dazu, Wohnen, Arbeiten und Dienstleistungen räumlich zu integrieren und so eine gemischte, kompakte Stadtstruktur zu fördern. Der Begriff wird in der kommunalen Bauleitplanung verwendet und ist Bestandteil der planerischen Abstufungen zwischen reinen Wohngebieten, Gewerbegebieten und anderen Nutzungsarten.

Der rechtliche Rahmen ergibt sich aus dem Baugesetzbuch (BauGB) sowie aus den jeweiligen Landes- und kommunalen

In der Praxis unterscheiden sich Mischgebiete von reinen Wohngebieten durch breitere Nutzungsoptionen, bleiben aber stärker reguliert

Vorteile von Mischgebieten liegen in kurzen Wegen, einer vielfältigen Nutzungsdurchmischung und der Förderung urbaner Lebensräume. Unterschiede

Bauleitplänen.
Die
konkrete
Nutzungsbreite
eines
Mischgebiets
wird
im
Flächennutzungsplan
oder
Bebauungsplan
der
Gemeinde
festgelegt.
Typischerweise
ermöglichen
Mischgebiete
eine
Mischung
aus
Wohnen,
kleinen
Handels-
und
Dienstleistungseinrichtungen,
Büros,
handwerklichen
Betrieben,
kulturellen
Einrichtungen
und
teilweise
auch
öffentlichen
Einrichtungen,
solange
die
Nutzungen
verträglich
mit
der
Wohnnutzung
bleiben.
als
Gewerbegebiete.
Die
Planung
legt
fest,
welche
Nutzungen
zulässig
sind,
welche
Einschränkungen
gelten
(etwa
Geräusch-
oder
Emissionsgrenzen),
wie
hoch
gebaut
werden
darf
und
wie
viel
Stellplätze
benötigt
werden.
Ziel
ist
eine
soziale
und
funktionale
Belebung
des
Stadtquartiers
bei
gleichzeitiger
Berücksichtigung
von
Nachbarschaftsruhe
und
Qualitäten
des
Wohnens.
können
je
nach
Bundesland
oder
Gemeinde
minimally
variieren,
doch
der
Grundgedanke
bleibt:
Wohnqualität
erhalten,
gleichzeitig
Arbeits-
und
Versorgungsmöglichkeiten
in
der
Nähe
ermöglichen.