Mischgebieten
Mischgebieten ist ein Gebietstyp der deutschen Bauleitplanung, in dem neben der Wohnnutzung auch nicht‑wohnliche Nutzungen zulässig sind. Sie dienen dazu, Wohnen, Arbeiten und Dienstleistungen räumlich zu integrieren und so eine gemischte, kompakte Stadtstruktur zu fördern. Der Begriff wird in der kommunalen Bauleitplanung verwendet und ist Bestandteil der planerischen Abstufungen zwischen reinen Wohngebieten, Gewerbegebieten und anderen Nutzungsarten.
Der rechtliche Rahmen ergibt sich aus dem Baugesetzbuch (BauGB) sowie aus den jeweiligen Landes- und kommunalen
In der Praxis unterscheiden sich Mischgebiete von reinen Wohngebieten durch breitere Nutzungsoptionen, bleiben aber stärker reguliert
Vorteile von Mischgebieten liegen in kurzen Wegen, einer vielfältigen Nutzungsdurchmischung und der Förderung urbaner Lebensräume. Unterschiede