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Miniaturisierens

Miniaturisieren bezeichnet den Prozess, Gegenstände oder Systeme so zu verkleinern, dass ihre grundlegende Funktion erhalten bleibt. Der substantivierte Ausdruck Miniaturisierens bezieht sich auf den Akt des Verkleinerns.

Historisch spielte die Miniaturisierung eine zentrale Rolle in der Technik. Mit dem Aufkommen der Halbleitertechnik wurden

Typische Verfahren umfassen Mikro- und Nanotechnik, lithografische Fertigungsverfahren, Mikrofertigung, Präzisionsbearbeitung und mikro-3D-Druck. Zur Erzeugung funktionaler Miniaturen

Anwendungsfelder sind Elektronik und Computertechnik, Sensorik, Telekommunikation, Medizin und Biotechnologie (z. B. mikrofluidische Chips), Optik (Mikrooptik)

Herausforderungen der Miniaturisierung sind thermische Belastung, Zuverlässigkeit, Fertigungskosten, Materialeigenschaften auf kleinem Skalenmaß sowie Abhängigkeiten von Toleranzen

Beispiele für Miniaturisierung sind Mikroprozessoren und Speicherchips, MEMS-Bauteile (Beschleunigungssensoren, Gyroskope), mikrofluidische Chips für Diagnostik sowie mikroskopische

Transistoren
und
integrierte
Schaltungen
kleiner,
leistungsfähiger
und
kostengünstiger.
Gleichzeitig
entstanden
Mikrosysteme
und
Messtechniken,
die
Strukturen
im
Mikrometerbereich
nutzten.
In
der
Biologie
und
Medizin
verfolgte
man
ebenfalls
das
Ziel,
winzige
Instrumente
und
Implantate
einzusetzen.
zählen
auch
MEMS
(mikroelektromechanische
Systeme)
sowie
die
Integration
mehrerer
Bauteile
auf
engstem
Raum.
sowie
Umwelt-
und
Automatisierungstechnik.
Miniaturisierte
Geräte
ermöglichen
geringeren
Platzbedarf,
geringeren
Energieverbrauch
und
neue
Funktionsweisen.
und
Skaleneffekten.
Regulative
Anforderungen
und
Qualitätskontrollen
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
optische
Bauteile.