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Mikrowellenlinks

Ein Mikrowellenlink ist eine drahtlose Punkt-zu-Punkt-Verbindung, die Mikrowellenstrahlung im GHz-Bereich nutzt, um Daten über längere Distanzen zu übertragen. Typisch dienen Mikrowellenlinks als Backhaul-Verbindungen in Kommunikationsnetzen und verbinden Mobilfunkbasisstationen, Rechenzentren oder Netzwerkschnittstellen über eine freie Sichtlinie.

Der Aufbau umfasst Sender und Empfänger mit gerichteten Antennen, oft Parabolantennen, sowie Transceiver-Einheiten. Für eine zuverlässige

Bei der Frequenzwahl reichen die typischen Bänder von wenigen Gigahertz (z. B. 6, 11–18 GHz) bis in

Vorteile sind schnelle Verfügbarkeit, geringe Anfangsinvestitionen im Vergleich zu Glasfaser und gute Skalierbarkeit für Backhaul-Anforderungen. Nachteile

Übertragung
muss
die
Sichtlinie
gewährleistet
sein
und
die
Fresnelzone
frei
bleiben.
Je
nach
Band
und
Vorschriften
kommen
unterschiedliche
Modulations-
und
Multiplexing-Verfahren
zum
Einsatz.
Millimeterwellenbereiche
(28,
60,
70–80
GHz).
Manche
Bänder
sind
lizenziert,
andere
unreguliert.
Datenraten
reichen
von
mehreren
Megabit
pro
Sekunde
bis
zu
mehreren
Gigabit
pro
Sekunde,
abhängig
von
Abstand,
Bandbreite,
Modulation
und
Sendeleistung.
umfassen
Wetterabhängigkeit,
insbesondere
Regenfading,
notwendige
Freiraumplanung,
verminderte
Reichweite
bei
größeren
Distanzen
und
laufende
regulatorische
Anforderungen.
In
vielen
Ländern
erfolgen
Planung,
Genehmigung
und
Betrieb
gemäß
lokalen
Richtlinien,
inklusive
Verschlüsselung
und
Redundanzoptionen.