Mikroumgebungsfaktoren
Mikroumgebungsfaktoren bezeichnet die unmittelbaren Bedingungen in der lokalen Umgebung von Zellen oder Geweben, die ihr Verhalten, ihre Entwicklung und ihre Funktion maßgeblich beeinflussen. Sie setzen sich aus chemischen, physikalischen und biologischen Größen zusammen, die sich gegenseitig beeinflussen und je nach Gewebe oder Erkrankung variieren können.
Chemische Faktoren umfassen Nährstoffe, Sauerstoffpartialdruck, pH-Wert, Metaboliten sowie Signale wie Wachstumsfaktoren, Zytokine und Hormone. Diese Substanzen
In der Forschung und Medizin spielen Mikroumgebungsfaktoren eine zentrale Rolle, zum Beispiel im Tumormilieu, in der