MikroserviceArchitektur
MikroserviceArchitektur bezeichnet einen Architekturstil, der eine Anwendung als Menge von kleinen, lose gekoppelten Diensten strukturiert, die jeweils eine eigenständige Geschäftsfunktion implementieren. Jeder Dienst besitzt seine eigene Logik und idealerweise auch seine eigene Datenhaltung. Die Dienste sind unabhängig bereitzustellen, zu skalieren und weiterzuentwickeln.
Charakteristika sind bounded contexts, lose Kopplung, leichtgewichtige Kommunikation über HTTP/REST, gRPC oder Messaging, dezentrale Datenhaltung, autonome
Vorteile umfassen eine beschleunigte Bereitstellung und Skalierung einzelner Bausteine, verbesserte Fehlertoleranz, einfachere Wartung von einzelnen Domänen
Herausforderungen liegen in der Komplexität verteilter Systeme, potenzieller Dateninkonsistenzen, Transaktionsmanagement über Servicegrenzen hinweg (Sagas statt verteilte
Typische Muster sind API-Gateway, Service-Discovery, Circuit Breaker, Bulkheads, zentrale Konfiguration und Tracing. Datenmuster umfassen Datenbank pro
Für Umsetzung und Betrieb sind Containerisierung (Docker), Orchestrierung (Kubernetes), CI/CD, Infrastructure as Code und umfassende Monitoring-/Logging-Lösungen
Einsatzgebiete: geeignet für große, komplexe Systeme mit wechselnden Anforderungen oder hohem Skalierungsbedarf. Für kleine oder einfache