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Mikroschäden

Mikroschäden bezeichnet kleine, oft unauffällige Schäden in Materialien, Bauteilen oder Systemen, die häufig unbemerkt bleiben und sich schleichend auswirken können. Beispiele sind Mikrorisse, Mikroeinschlüsse, Poren, Versetzungen oder Oberflächenfehler.

Ursachen sind vielfältig: Herstellungsfehler, mechanische Belastung, Ermüdung, Verschleiß, Korrosion, thermische Zyklen, Strahlung oder kombinierte Beanspruchungen. Die

Auswirkungen: Mikroschäden können zu einer Abnahme der Festigkeit, Steifigkeit und Dämpfungseigenschaften führen und die Lebensdauer eines

Erkennung und Bewertung: Nichtzerstörende Prüfverfahren (NDT) wie Ultraschall, Röntgen, Wirbelstrom, Thermografie oder Akustische Emissionen dienen der

Prävention und Management: Design- und Fertigungsprozesse zielen darauf ab, Mikroschäden zu minimieren (z. B. Vermeidung von

Schäden
bleiben
zeitweise
unbemerkt,
können
sich
aber
durch
Belastung
oder
Umweltbedingungen
fortentwickeln.
Bauteils
verringern.
Werden
sie
zu
Rissen
oder
Durchschlagsflächen,
droht
Versagen
unter
Last.
Detektion
von
Mikroschäden.
Zusätzlich
helfen
Mikroskopie,
metallographische
Analysen
und
Simulationen
beim
Verständnis
der
Ursachen
und
des
Wachstums.
Poren,
Werkstoffauswahl,
Oberflächenbehandlung).
Wartung,
Inspektion
und
frühzeitige
Interventionsstrategien
erhöhen
die
Zuverlässigkeit
und
sichern
die
Betriebssicherheit.