Home

MikrocontrollerFamilien

Mikrocontroller-Familien sind Gruppen von Mikrocontrollern, die ähnliche architektonische Merkmale, Befehlssätze, Peripherie und Entwicklungstools teilen. Innerhalb einer Familie gibt es oft Varianten mit unterschiedlichem Speicher, unterschiedlicher Peripherie, geringerer oder höherer Leistungsaufnahme und verschiedenen Gehäuseformen, die sich aber in der Regel aufbauen lassen oder miteinander vergleichbar machen. Familien entstehen durch Hersteller, die Kernarchitekturen wie 8‑, 16‑ oder 32‑Bit integrieren, z. B. 8‑Bit‑AVR oder PIC, 32‑Bit‑ARM‑Cortex‑M.

Zu den bekanntesten Mikrocontroller-Familien gehören AVR von Atmel (heute Microchip) für 8‑Bit-Anwendungen, PIC‑Familien von Microchip, ARM‑Cortex‑M‑basierte

Die Wahl einer Mikrocontroller-Familie beeinflusst Entwicklung und Wartung: Portierung von Software, Verfügbarkeit von Treibern, Middleware und

Das Ökosystem umfasst Entwicklungsumgebungen (IDE), Compiler, Debugger und Programmer, wie GCC-basierte Toolchains für ARM und AVR,

In der Praxis entscheiden Kriterien wie Leistungsbedarf, Energieeffizienz, Kosten, Verfügbarkeit von Bauteilen und Lieferketten über die

Familien
wie
STM32
von
ST,
SAM
von
Microchip
(Atmel),
LPC
von
NXP
und
Kinetis
von
Freescale/NXP,
sowie
MSP430
von
TI
und
Renesas
RX/RZ
und
STM8.
Jede
Familie
bietet
typischerweise
einen
gemeinsamen
Kern,
eine
charakteristische
Peripherieausstattung
(Timer,
UART/USART,
ADC/DAC,
USB,
CAN,
Ethernet)
sowie
definierte
Speicherkonfigurationen
und
Spannungsbereiche.
Beispielen
sowie
IDE-Unterstützung.
Binnen
einer
Familie
gibt
es
oft
Bausteine
mit
unterschiedlicher
Speicherkapazität
oder
Leistungsaufnahme,
die
eine
spätere
Skalierung
erleichtern.
MPLAB
X,
Keil
oder
IAR,
sowie
Bootloader-Optionen
über
JTAG,
SWD
oder
USB.
passende
Mikrocontroller-Familie.
Mikrocontroller-Familien
ermöglichen
so
angepasste
Lösungen
für
Embedded-Systeme,
IoT,
Automatisierung
oder
Consumer
Electronics.