Home

Methodenwechsel

Methodenwechsel bezeichnet den Wechsel von einer Methode zu einer anderen innerhalb eines systematischen Vorgehens, zum Beispiel in Wissenschaft, Medizin oder Bildung. Er kann erfolgen, wenn eine bisher verwendete Methode unzureichende Ergebnisse liefert, unerwünschte Nebenwirkungen auftreten, neue Evidenz verfügbar wird oder ökologische, ethische oder finanzielle Kriterien eine Anpassung nahelegen.

Formen: In der Forschung kann der Methodenwechsel bedeuten, zwischen qualitativen, quantitativen oder Mixed-Methods-Ansätzen zu wechseln oder

Vorgehen: Ein geplanter Methodenwechsel erfolgt in der Regel nach sorgfältiger Bewertung von Evidenz, Kosten-Nutzen-Analyse, Risikoabwägung und

Auswirkungen: Ein Wechsel kann Validität, Reliabilität oder Vergleichbarkeit von Ergebnissen beeinflussen; er erfordert Transparenz in der

Beispiele: In der medizinischen Behandlung kann der Therapiewechsel erfolgen, wenn ein Medikament nicht mehr wirkt oder

Siehe auch: Therapiewechsel, Forschungsmethode, Lernmethode.

eine
bestimmte
Messmethode
durch
eine
alternative
zu
ersetzen.
In
der
klinischen
Praxis
spricht
man
von
einem
Therapiewechsel;
in
der
Lehre
von
einem
Wechsel
der
Unterrichtsmethoden.
ethischen
Gesichtspunkten;
die
Gründe,
Ziele
sowie
der
Prozess
sollten
dokumentiert
werden.
Eine
Übergangsphase
und
Schulung
sind
oft
sinnvoll,
um
Validität
und
Vergleichbarkeit
zu
erhalten.
Berichterstattung,
um
Verzerrungen
zu
vermeiden.
starkere
Nebenwirkungen
auftreten.
In
der
Schule
kann
der
Unterricht
von
Frontalunterricht
auf
projektbasiertes
Lernen
umgestellt
werden.