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Metallwerkstoffe

Metallwerkstoffe sind Werkstoffe mit überwiegend metallischer Bindung. Sie umfassen reines Metall sowie Legierungen, die aus zwei oder mehr Elementen bestehen. Typische Eigenschaften sind hohe Festigkeit und Duktilität, teils gute elektrische und thermische Leitfähigkeit sowie gute Formbarkeit. Die Eigenschaften hängen stark von der Mikrostruktur, der chemischen Zusammensetzung sowie dem Herstellungs- und Wärmebehandlungsprozess ab.

Sie lassen sich grob in zwei Hauptgruppen einteilen: Ferritische und legierte Eisenwerkstoffe (Kohlenstoffstähle, legierte Stähle, Edelstahl)

Die Mikrostruktur (Korngröße, Phasenanteile) und die Wärmebehandlung bestimmen Festigkeit, Härte, Zähigkeit und Verschleißbeständigkeit. Typische Verformungs- und

Anwendungsbereiche umfassen Automobil- und Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Bauwesen, Elektronik und Medizintechnik. Metallwerkstoffe zeichnen sich durch

sowie
Nichteisenmetall-Werkstoffe
wie
Aluminium-,
Magnesium-,
Kupfer-,
Nickel-
und
Titanlegierungen;
dazu
kommen
Spezialwerkstoffe
wie
Superlegierungen
und
Refraktärmetalle.
Fertigungsverfahren
umfassen
Gießen,
Schmieden,
Walzen
und
Umformen,
gefolgt
von
Wärmebehandlungen
wie
Anlassen,
Härten,
Glühen
oder
Kaltverformung.
Moderne
Werkstoffe
kombinieren
mehrere
Eigenschaften
durch
Funktionsoberflächen
oder
Verbundsysteme.
hohe
Recyclingfähigkeit
aus;
das
Rohstoff-
und
Energieaufkommen
ist
ein
zentraler
Aspekt
der
Nachhaltigkeit.
Die
Entwicklung
neuer
Legierungen,
Oberflächenbehandlungen
und
Beschichtungssysteme
zielt
auf
verbesserte
Korrosions-
und
Verschleißfestigkeit
sowie
geringeres
Gewicht
ab.